Ich weiß, der Wald ist tief und niemand ist gern einsam und allein, es ist nur dunkel, wo die Sonne nicht hinscheint. Und der Bär will nur den Honig, nicht die Bienen, und die Wolken zieh’n vorbei. (Nils Koppruch) Auf dem Boden unter einem Baum liegen auffallend viele Blätter in Goldbraun, abgeworfen früher als alle… Continue reading Wo die Sonne verstaubt
Tag: herbst
Das Gegenteil von jetzt
(Mond, September 2009) ist damals.
Wunder zum Mitnehmen
. Weil hier viel Platz, aber nicht Platz für alles ist: milchundhonig.tumblr.com. Bilder. Von unterwegs, von der Straße, von überall. Aber immer von Herzen.
ans jahr.
. entblätter dich verwehe dich beneble und bestürme mich . verkühle dich beregne mich verlaube und besonne mich . verästel dich bemütze dich verkühle und versüde mich . versuche mich verschwende dich und dann verwinterschlafe mich. .
Mein Sonntag ohne dich
Es war der Sonntag, an dem es Trauben zum Frühstück gab, Espresso, und Zeitungsrascheln auf dem Sofa. Als die Sonne zum Fenster hereinschien, und es viel zu warm war, um den Reißverschluss der Jacke zuzuziehen. Wie Frühling, nur verkehrt herum. Es war der Tag, an dem ich manchmal an einen Tag mit dir dachte. Wir… Continue reading Mein Sonntag ohne dich
Das Zeug zum Fliegen.
Was tun, mit diesem Wochenende. Pläne? Braucht es nicht. Doch die letzten Kaffeebohnen sind zermahlen und getrunken. An die Frühstücksbrötchen erinnern nur noch die Krümel im Bett, an den letzten Abend eine leise Müdigkeit unter der Haut. So schön es hier drin ist – wir müssen raus. Raus aus der Wohnung, raus aus der Stadt.… Continue reading Das Zeug zum Fliegen.
Wir wundern uns. Über das Leben, die Liebe, das Laub unter unseren Füßen. (2 Monate Berlin)
Da passt man einmal kurz nicht auf, und schon lebt man seit zwei Monaten wo. Ach, Berlin. Du machst mich staunen. Manchmal überrollst du mich einfach, mit all deinen Möglichkeiten. Dann fühle ich mich wieder wie mit acht und strohblonden Haaren, als man mir erklären wollte, wie groß die Welt ist, und was genau es… Continue reading Wir wundern uns. Über das Leben, die Liebe, das Laub unter unseren Füßen. (2 Monate Berlin)
Gute Leute. Gute Tage.
Irgendwie sind immer Leute da, gerade. Zum Kochen, zum Essen, zum Reden, auf ein Glas Wein, zum Erzählen, zum endlich-schlafen-Können, zum Übernachten, zum Kaffeetrinken am Morgen, und zur ersten Zigarette des Tages. Sie kommen hierher, die vielen Stufen bis hier oben, nur kurz vorbeischauen wollen sie. Und am Ende — bleiben sie einfach hier. Das… Continue reading Gute Leute. Gute Tage.
Dem Frieren ein Ende
oder das beste nachträgliche Geburtstagsgeschenk aller Zeiten: Nach Wochen ohne Jacke, voll Frieren und Zittern. (Nein, ich übertreibe nicht, morgens um sieben und nachts um fünf ist es hier verdammt kalt.) Ein 30-Kilo-Paket. — Der Wintermantel ist da. Freude, Freude, Freude! 🙂
herbst.
wolldeckenverhüllter lärm in der nacht ein glockenläuten öffnet türen doch diese eine öffne ich dir komm näher du herbstkind hast die luft geschwängert mit eisregen euer kind heißt winter du trägst deine verwehten locken mit apfeldufthänden und novembereisherz da weht der herbstwind dich vor meine füße meine finger lesen dich auf wie eine kastanie weich… Continue reading herbst.