Kübel voll Eiswasser und kein Frühstück: der Februar

Gemacht Keinen Bikini eingepackt Im Schnee versunken Am Lagerfeuer gesessen Nackt durch den Wald gerannt In der Sauna gesessen Huskyschlitten gefahren Im Hot Pot gesessen und Whisky getrunken Ins Eisloch gehüpft Zum ersten Mal nach 5 Jahren ein Konzert gespielt Einen Husky gewonnen Die Menschheit gehasst (und meinen Zahnarzt besonders) In der Küche gesessen und… Continue reading Kübel voll Eiswasser und kein Frühstück: der Februar

Piraten, Eis und Höchstgeschwindigkeit – zwei null eins drei. 2013.

“Hallo, 2013, du Jahr, in dem die Dinge weitergehen. Du hast noch knapp 24 Stunden zum Anlaufen. Und dann zeig’ mal, was du kannst.” Das habe ich vor genau einem Jahr gesagt. Hätte ich geahnt, wie es wirklich wird, hätte ich mich mit der Aufforderung etwas zurückgehalten. Januar Zum Jahresanfang geknutscht, zwei Stunden später gekotzt.… Continue reading Piraten, Eis und Höchstgeschwindigkeit – zwei null eins drei. 2013.

*April: there ain’t no cowboy in my hair

Der Mai ging schon mit Wumms los, daher etwas verspätet: das war der April. Gesagt “Du kannst zum Friseur gehen, aber wehe, Du siehst danach aus wie Brad Pitt!” “Ich könnte jetzt einen Text schreiben. Statt dessen kicke ich Kronkorken unters Sofa.” “Ich habe keine Ahnung von Autos, kann aber sehr gerne darüber schreiben.” Was… Continue reading *April: there ain’t no cowboy in my hair

Februar: sie nannten sie “Die Frau mit der Eisensäge”

Gesagt “Vermissen ist eine Frage der Möglichkeit: Es ist leichter, das Unmögliche nicht zu vermissen, als das unter anderen Umständen vielleicht doch Mögliche.” “Die Zeiten sind wild und awesome.” “Wahrscheinlich bin ich wahnsinnig.” Geschrieben “Wir müssen reden.” “Wir müssen uns sehen.” BITTE FÜTTERN. “Ich schreibe jetzt über Brüste.” Gehabt 

Hauptbahnhof. Hauptplatz. Hauptdarsteller. Hauptwort. Hauptsache: Leben.

Ich sitze auf einem Sofa, den Laptop auf dem Schoß, die Füße in dicken, bunt gemusterten Wollsocken. Meine Beine liegen auf dem Couchtisch. Im Zimmer ist es 14,3 Grad warm. Vierzehnkommadrei Grad. Kalt. Im Ofen liegen die letzten beiden Briketts. Wenn sie verglüht sind, wird es noch kälter sein. Ich habe keine Kohle mehr. Where… Continue reading Hauptbahnhof. Hauptplatz. Hauptdarsteller. Hauptwort. Hauptsache: Leben.

*Juli: Wir haben Welt genug und Zeit

Gelacht – “Die haben in dem Text über mich keinen Platz mehr für meinen Twitternamen!” – “Hä? Warum verlinken sie ihn nicht einfach?!” – “Das ist ein Printmagazin.” – “Oh.” Gehört Keine Lieder über Liebe. Lisa Loeb – Stay (das erste Album von 1997 hatte ich mir gekauft. Damals. Damals, als ich das alles noch… Continue reading *Juli: Wir haben Welt genug und Zeit

liebe, geographisch oder: wäre deine haut eine landkarte, wollte ich

deine grenzen höhen täler küstenwind und alpenglühn mittagshitze nebelnachtblau stille wellentodezähler frühling heidebodengrün winter großstadtfelsengrau unsre staatsform lippenbogen unsre sprache gänsehaut währungseinheit augenblick dir, könig, maßlos ich gewogen fingerspitzennah vertraut von dir gibt es kein zurück schlafen, küstenwind im nacken morgens wimpern voller sand schwarz von deines feuers rauch glänzen meiner krone zacken schnee und… Continue reading liebe, geographisch oder: wäre deine haut eine landkarte, wollte ich