Kübel voll Eiswasser und kein Frühstück: der Februar

Gemacht Keinen Bikini eingepackt Im Schnee versunken Am Lagerfeuer gesessen Nackt durch den Wald gerannt In der Sauna gesessen Huskyschlitten gefahren Im Hot Pot gesessen und Whisky getrunken Ins Eisloch gehüpft Zum ersten Mal nach 5 Jahren ein Konzert gespielt Einen Husky gewonnen Die Menschheit gehasst (und meinen Zahnarzt besonders) In der Küche gesessen und… Continue reading Kübel voll Eiswasser und kein Frühstück: der Februar

Das Miel’sche Anti-Winterdepressions-Paket incl. Packungsbeilage

Was ist das Miel’sche Anti-Winterdepressions-Paket und in welchen Fällen wird es angewendet? Das Miel’sche Anti-Winterdepressions-Paket ist eine liebevoll zusammengestellte, hoch wirksame Formel zur Linderung und, frühzeitig eingesetzt, Verhinderung von jahreszeit-, und kältebedingten Stimmungsschwankungen. Anwendungsfall: Winter. Welche Wirkstoffe sind enthalten? Zauberhafte Lieblingsmenschen Gute Freunde Musik! Kneipen & Bars Eine eigene Band

Was wärmt: leben mit Ofenheizung

Es ist kalt in Berlin. Sehr, sehr kalt. Man könnte es gar für Schnee halten, das weiße Zeug, das nun zum 378. Mal in diesem Jahr vom Himmel fällt. Und deshalb – liebe Leserschaft mit Zentralheizung. Bitte schalten Sie doch für einen Moment Ihre Heizung aus und öffnen Sie dann noch für eine Viertelstunde lang… Continue reading Was wärmt: leben mit Ofenheizung

Februar: sie nannten sie “Die Frau mit der Eisensäge”

Gesagt “Vermissen ist eine Frage der Möglichkeit: Es ist leichter, das Unmögliche nicht zu vermissen, als das unter anderen Umständen vielleicht doch Mögliche.” “Die Zeiten sind wild und awesome.” “Wahrscheinlich bin ich wahnsinnig.” Geschrieben “Wir müssen reden.” “Wir müssen uns sehen.” BITTE FÜTTERN. “Ich schreibe jetzt über Brüste.” Gehabt 

Übersommert

Wir haben das doch alles schonmal gehabt, alles schon gelesen, gesehen, gehört, und jetzt blicken wir darauf mit diesem Blick — ja, welchem Blick eigentlich. Wohl mit diesem Blick, der misst, taxiert, der wiegenden Kopfes vergleicht, abwägt und in Gedanken bereits aussortiert. Ein Gesichtserkennungsblick ist das, in dem, was mal Hirn war, sitzt jetzt ein… Continue reading Übersommert

.   Es ist wie jeden Samstag: Die Leute rennen durch die Straßen, stoßen mit großen Einkaufstüten an andere Leute, stolpern in Geschäfte, fahren mit ihren Einkaufswägen über Füße und durch einen kleinen weißen See, den eine zerbrochene Milchflasche auf den Fliesen hinterlassen hat. Das Pling der Scannerkassen, das Stimmengewirr, das streitende Pärchen, das sich nicht… Continue reading

Eigentlich … oder: ach, egal

Eigentlich ist es doch egal, dass der Winter nicht vorbeigeht. Dass ein neuer Laptop unbezahlbar ist, und eine neue Brille auch. Und dass die Lieblingsbücher mitten in der Nacht verbrannt sind. Eigentlich ist das alles so egal. So lange wir noch Eislaufen gehen. Durch die Stadt streifen, als wäre das nicht unser Zuhause. Und so… Continue reading Eigentlich … oder: ach, egal

Wünsche für Feinde: Pest, Cholera oder Winter-Wohnungssuche in Berlin

An einem eisigen Dezemberabend mitten im Berliner Winter (ein spezieller Winter, musste ich mir im August sagen lassen. Spätestens Anfang November dämmerte auch mir: Stimmt). Dreißig Zentimeter hoch liegt der Schnee auf Straßen, Gehwegen, Kaufhausfluren, und kein Ende in Sicht. Es ist erst früh am Abend, stockfinster, aber nirgends auch nur eine Menschenseele zu sehen.… Continue reading Wünsche für Feinde: Pest, Cholera oder Winter-Wohnungssuche in Berlin