3 Tage

gestern sah ich die Sonne. Sie schien zum ersten Mal in diesem Dezember, zur Sonnenuntergangszeit, und über alle Wolken hinweg. So leuchtete sie in mein Gesicht, und ich, ich schaute weg. Es ist seltsam, wenn man sich wochenlang auf etwas freut, und es möglichst schnell wegblinzeln will, sobald es da ist, weil es mehr ist,… Continue reading 3 Tage

Adventskalender (8) Wie man die eigene Daily Soap überlebt

Von und mit: Wohnungssuche im Berliner Winter (mehr zu diesem fantastischen Erlebnis: Bald) | Herz² | Achterbahnfahrten | Mitfahrgelegenheiten einmal quer durch Deutschland bei Schnee und Eisglätte | Klausurenphasen | Arbeit, Arbeit, Arbeit |[…] Mein Dank gilt allen Nebendarstellern. Namentlich  seien genannt: Die Molkereien Berlins und Brandenburgs. Die deutschen Kakao-Produzenten. Der Mokkakocher. Der Erfinder des… Continue reading Adventskalender (8) Wie man die eigene Daily Soap überlebt

Adventskalender (2)

oder Dinge so sagen, wie man sie in Wahrheit auch meint. Ich schreibe eine Nachricht. Hadere mit dem Inhalt, korrigiere, zerdenke, bis ich alles ganz löschen will. In all dem Hin und Her gerate ich versehentlich auf einen kleinen Knopf mit der schönen Aufschrift senden, so ein Mist, jetzt ist es weg, gesagt, und endlich… Continue reading Adventskalender (2)

Watch out for the secret message

.. . .. … .. .. . Frühstückssonntag. Parksonntag. Kitschsonntag. Kreuzbergsonntag. Vollmondsonntag. Am Abend, am Bahnsteig: Stehen und sich eigentlich gar keine Winterschuhe wünschen, sondern […]. Aber das wär eine andere Geschichte.

Mein Sonntag ohne dich

Es war der Sonntag, an dem es Trauben zum Frühstück gab, Espresso, und Zeitungsrascheln auf dem Sofa. Als die Sonne zum Fenster hereinschien, und es viel zu warm war, um den Reißverschluss der Jacke zuzuziehen. Wie Frühling, nur verkehrt herum. Es war der Tag, an dem ich manchmal an einen Tag mit dir dachte. Wir… Continue reading Mein Sonntag ohne dich

Wir wundern uns. Über das Leben, die Liebe, das Laub unter unseren Füßen. (2 Monate Berlin)

Da passt man einmal kurz nicht auf, und schon lebt man seit zwei Monaten wo. Ach, Berlin. Du machst mich staunen. Manchmal überrollst du mich einfach, mit all deinen Möglichkeiten. Dann fühle ich mich wieder wie mit acht und strohblonden Haaren, als man mir erklären wollte, wie groß die Welt ist, und was genau es… Continue reading Wir wundern uns. Über das Leben, die Liebe, das Laub unter unseren Füßen. (2 Monate Berlin)

Dem Frieren ein Ende

oder das beste nachträgliche Geburtstagsgeschenk aller Zeiten: Nach Wochen ohne Jacke, voll Frieren und Zittern. (Nein, ich übertreibe nicht, morgens um sieben und nachts um fünf ist es hier verdammt kalt.) Ein 30-Kilo-Paket. — Der Wintermantel ist da.  Freude, Freude, Freude! 🙂