oder Dinge so sagen, wie man sie in Wahrheit auch meint. Ich schreibe eine Nachricht. Hadere mit dem Inhalt, korrigiere, zerdenke, bis ich alles ganz löschen will. In all dem Hin und Her gerate ich versehentlich auf einen kleinen Knopf mit der schönen Aufschrift senden, so ein Mist, jetzt ist es weg, gesagt, und endlich… Continue reading Adventskalender (2)
Year: 2010
Der Adventskalender oder: Advent, Advent, ein Bäumchen rennt
Es war nun wirklich kein schlechtes Jahr. Und Gutes sollte bleiben, selbst wenn es “2010” heißt, doch die Zeit stillstehen lassen kann ich immer noch nicht. Wie also lässt man ein Jahr in Würde enden? Mit Geschenken. Dies ist ein Adventskalender für alle, die einen haben möchten. Deren Kalender vielleicht noch unterwegs, auf glatter Fahrbahn… Continue reading Der Adventskalender oder: Advent, Advent, ein Bäumchen rennt
Der erste Schneeball, ein Wochenende fern von allem, ein Wiedersehen mit Lieblingshunden, die unveröffentlichte Sammlung kurioser Selbst- und Fremdportraits, das Auffinden eines Handschuhs in einem Meter Höhe und das bedrohliche, unaufhaltsame Näherrücken eines Feiertages mit W.
Schwalbensommer, oder: Liebenbleiben
Tief über den Gleisen hängt Nebel. Es bleibt noch Zeit, gemächlich vor dem Bahnhof zu schlendern. Heute kommt ein Bekannter zu Besuch. 23 Uhr 27, Gleis 6, stand in seiner SMS, ich habe die Nachricht noch, sonst vergesse ich, zuerst ihn, danach mich. Der Bekannte hat braune Locken, die ihm auf die Schultern fallen, wenn… Continue reading Schwalbensommer, oder: Liebenbleiben
Watch out for the secret message
.. . .. … .. .. . Frühstückssonntag. Parksonntag. Kitschsonntag. Kreuzbergsonntag. Vollmondsonntag. Am Abend, am Bahnsteig: Stehen und sich eigentlich gar keine Winterschuhe wünschen, sondern […]. Aber das wär eine andere Geschichte.
Warthunde: Dogs in front of supermarkets
. . . (pt. 1. to be continued)
Gestern in der Mittagspause
Herbsthaut. Vom Schreien wütender Briefe mit erbrochenem Herzen
. Draußen fallen die ersten Blätter, und auch bei Sonnenschein ist der Wind wie Eis. Man kocht Suppe und löffelt sich langsam Wärme in den Bauch, denn die Kälte hat ihr Zelt in einem aufgeschlagen und probt den Anarchismus. Die Heizung dreht man weiter auf, doch zu kalt, zu schwer, zu arm fühlt man sich.… Continue reading Herbsthaut. Vom Schreien wütender Briefe mit erbrochenem Herzen
Wunder zum Mitnehmen
. Weil hier viel Platz, aber nicht Platz für alles ist: milchundhonig.tumblr.com. Bilder. Von unterwegs, von der Straße, von überall. Aber immer von Herzen.
ans jahr.
. entblätter dich verwehe dich beneble und bestürme mich . verkühle dich beregne mich verlaube und besonne mich . verästel dich bemütze dich verkühle und versüde mich . versuche mich verschwende dich und dann verwinterschlafe mich. .