Sommerregen

. [wpaudio url=”http://wunder.schoenaberselten.com/wp-content/uploads/2010/06/regen.mp3″ text=”am Fenster sitzen und lauschen” dl=”0″]

Nennen wir es Frühling

. Dem Regen lauschen. Sich ans Meer träumen. Früh morgens in eine fremde Küche schleichen und Pfirsichsaft trinken. Ins Bett zurückkriechen. Von Vogelzwitschern aufwachen. Ein gutes Spinnennetz betrachten. Die Schwerkraft aufheben. Mit Leichtigkeit aufstehen. Verwundert sein. Wörter beim Wort nehmen. Einen Körper spüren. Nichts beim Namen nennen. Eine Winterspur in Form eines Brandlochs vermessen. Etwas… Continue reading Nennen wir es Frühling

2011 Wünsche (ohne Vorsatz)

Jawohl, kein Vorsatz, das Zeug kommt mir dieses Jahr nicht ins Haus. Ein inflationär zum Jahresanfang aus allen Schubladen geholtes, auf Leistung basierendes Konzept, bei dem bisher Unerreichtes “ab morgen ganz anders” werden soll (das klassische Diätenproblem, man kennt das), und das persönliches Scheitern als Automatismus mit vorsieht, kann nicht gut sein, das kann niemandem… Continue reading 2011 Wünsche (ohne Vorsatz)

Watch out for the secret message

.. . .. … .. .. . Frühstückssonntag. Parksonntag. Kitschsonntag. Kreuzbergsonntag. Vollmondsonntag. Am Abend, am Bahnsteig: Stehen und sich eigentlich gar keine Winterschuhe wünschen, sondern […]. Aber das wär eine andere Geschichte.

Gute Leute. Gute Tage.

Irgendwie sind immer Leute da, gerade. Zum Kochen, zum Essen, zum Reden, auf ein Glas Wein, zum Erzählen, zum endlich-schlafen-Können, zum Übernachten, zum Kaffeetrinken am Morgen, und zur ersten Zigarette des Tages. Sie kommen hierher, die vielen Stufen bis hier oben, nur kurz vorbeischauen wollen sie. Und am Ende  — bleiben sie einfach hier. Das… Continue reading Gute Leute. Gute Tage.

Ein Liebesbrief. An 924 Kilo Blech.

Liebster Paul. Ja, Paul ist ein seltsamer Name für ein Auto, und “wer ist eigentlich Paul?” Aber, seien wir doch ehrlich, ein Corsa ist auch ein seltsames Auto. Du warst auch nie eine Schönheit. Aber hey, ich liebe dich trotzdem. Oder genau deswegen. Damals, als ich dich das erste Mal mit nach Hause genommen habe,… Continue reading Ein Liebesbrief. An 924 Kilo Blech.