Die Liebe geht, die Lieben aber bleiben

Es gibt da diese Kneipe, weiter unten in der Stadt. Man geht von hier aus links, dann rechts, dann sehr, sehr lange geradeaus, an der Kreuzung mit der Straßenbahnhaltestelle biegt man links ab, geht dann noch einmal geradeaus, und da ist sie dann irgendwann, auf der linken Seite. Ich bin gerne dort, das Bier ist… Continue reading Die Liebe geht, die Lieben aber bleiben

Woche woanders #8: tanzen mit Pi und Motorrädern, Haare zu Waffen und Gedichten, und dann ab damit in den Baumarkt

Wir hatten das ja schon lange nicht mehr hier. Das liegt daran, dass ich viel weg war, dass ich meine Feeds nicht mehr lesen wollte, dass ich das Sofa nicht einmal mehr gedanklich verlassen wollte, weil ich so, so müde war, dass ich nach wie vor alle guten Ideen in 2000 Zeichen lange SMS stecke… Continue reading Woche woanders #8: tanzen mit Pi und Motorrädern, Haare zu Waffen und Gedichten, und dann ab damit in den Baumarkt

Heute

Heute ist so einer dieser Tage, an denen man Bauch an Rücken oder Schulter an Hals oder Nase an Nase daliegen, und nicht in irgendeinem Auto sitzen und nur an roten Ampeln SMS schreiben, oder auf Sofas unter längs gestreifter Bettwäsche herumliegen sollte. Es ist kein Tag, an dem man Gedanken oder Sätze teilen sollte in… Continue reading Heute

(vom Aufheben)

. [haiku url=”https://dl.dropboxusercontent.com/u/25592547/aufhebens.mp3″ title=”vom Aufheben” dl=”0″] Ich streune durch die Straßen dieser Stadt, ich gehe ziellos durch die Gassen, ich suche nichts mehr, ich brauche nichts mehr, ich warte einfach nur noch ab, und alles, was ich noch habe, ist ein brauner Schuhkarton in meiner Hand. Denn da sind diese Sätze, die ich lange nicht sagte,… Continue reading (vom Aufheben)

we could have been lovers

. [haiku url=”https://dl.dropboxusercontent.com/u/25592547/we%20could%20have%20been%20lovers.mp3″ title=”we could have been lovers” dl=”0″] Und als der Regen fiel, hätten wir uns küssen können zwischen den Pfützen, an den grünen Ampeln, auf den Zebrastreifen und unter den Brücken. Weil unsere Mäntel mit dem Grau des Tages verschwommen wären, hätten nur ein paar Leute uns gesehen, wie wir da stehen, wie… Continue reading we could have been lovers

Was soll’s: ungefähr 20 Dinge, die Sie und ich nie wissen wollten

Ich habe wieder einmal seit Wochen keinen geraden Satz geschrieben, und wenn das hier mal ein paar Sätze produziert, dann soll es eben so sein. 1. Ich weiß noch nicht, wie ich diese Liste vollkriegen soll. Ich hasse Listen. 2. Ich hasse Kameras. Und kann mich meist nur schwer beherrschen, gegen Menschen, die ein derartiges… Continue reading Was soll’s: ungefähr 20 Dinge, die Sie und ich nie wissen wollten

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Segelboot, trotz allem (Szenen)

. [haiku url=”https://dl.dropboxusercontent.com/u/25592547/segelboot-1.mp3″ title=”Segelboot, trotz allem” dl=”0″] In der Küche liegen noch einige Zettel, kleine Grüße in fremder Handschrift aus den drei Minuten vor Verlassen des Hauses. Sorgsam schichte ich sie auf einen Stapel und stelle das nutella-Glas darauf. ––– Es ist Montag, ich gehe in den Waschsalon. Als ich die Waschmaschine einschalten will, merke… Continue reading Segelboot, trotz allem (Szenen)

Für alle Leute, die schiefe Horizonte, Sonne und schöne Bilder mögen

… hätte ich da was. Lautsprecher an, Kopfhörer auf, und viel Spaß. Video description & credits: 11 cars. 21 drivers. 11 days. 2,400 miles east. From Berlin to Astrakhan: Silkroad 2013. This short german-russian fairytale is based on scenes shot in August / September during the first 11 days of Land Rover Experience Tour 2013… Continue reading Für alle Leute, die schiefe Horizonte, Sonne und schöne Bilder mögen

Entlang der Seidenstraße von Berlin nach Astrachan – Teil 2, Abrechnung und ein Dankeschön

10 Tage, 4.000 Kilometer, 11 Autos und 21 Menschen, die sich noch nie begegnet sind: von Berlin nach Astrachan entlang der Seidenstraße. Eine Reise, immer gen Osten. Zu Teil 1 (Berlin-Sewastopol) hier entlang. Nachtrag, 22.09.: und hier ist das Video zur Reise: Tag 6: Sewastopol-Jalta Am Morgen eine Bootsfahrt im Hafen von Sewastopol, ein Matrose,… Continue reading Entlang der Seidenstraße von Berlin nach Astrachan – Teil 2, Abrechnung und ein Dankeschön

Cela

Und dann die Rituale. Den Schlüsselbund herausziehen, den Schlüssel finden, die erste Tür aufstoßen. Den Briefkasten öffnen, die Post noch im Treppenhaus durchsehen, die Stufen zählen, die Wohnungstür aufschließen, vorbeigehen am Fahrrad, das immer noch im Flur steht. Gepäck in eine Ecke werfen, die Fenster öffnen, in den Sessel fallen und eine Zigarette rauchen. Das… Continue reading Cela