Von und mit: Wohnungssuche im Berliner Winter (mehr zu diesem fantastischen Erlebnis: Bald) | Herz² | Achterbahnfahrten | Mitfahrgelegenheiten einmal quer durch Deutschland bei Schnee und Eisglätte | Klausurenphasen | Arbeit, Arbeit, Arbeit |[…] Mein Dank gilt allen Nebendarstellern. Namentlich seien genannt: Die Molkereien Berlins und Brandenburgs. Die deutschen Kakao-Produzenten. Der Mokkakocher. Der Erfinder des… Continue reading Adventskalender (8) Wie man die eigene Daily Soap überlebt
Adventskalender (7)
. Es zieht mich immer wieder hierher. Ich laufe immer bis zu dieser Abzweigung, und gehe immer den selben Feldweg entlang. Seit Tagen regnet es, das Wasser tropft von meinen Haaren, meine Füße versinken im Schlamm. Immer noch liegen die Baumstämme am Wegesrand, ihr Holz ist jetzt ganz dunkel und nass. Ich balanciere darauf, die… Continue reading Adventskalender (7)
Adventskalender (6)
Man kann ja vom Prinzip Adventskalender halten, was man will. Grundsätzlich halte ich nichts davon. Und speziell? Speziell laufe ich dann doch wieder Ende November in den Lieblings-Schreibwarenladen, dahin, wo es Schokolade, und dorthin, wo es die Fotoabzüge gibt. Weil ich zwar keine Adventskalender mag – aber ich mag Menschen. Und es gibt einige, die… Continue reading Adventskalender (6)
“Ihr Kassenbon, und einen schönen Tag Ihnen noch!” Szenen aus dem Supermarkt (Adventskalender, 5)
Das exzessive Feiern Leben will irgendwie finanziert sein. Also schreibt man Bewerbungen, pappt ein leicht überbelichtetes Foto drauf, und wartet. Darauf, dass irgendjemand anruft. … So ungefähr fing sie an, die Geschichte vom Supermarkt und mir. Seitdem sitze ich da, an Kasse 5, an Mon-, Frei- und Samstagen. Vom Versuch, sich den Preiscode (PLU) von… Continue reading “Ihr Kassenbon, und einen schönen Tag Ihnen noch!” Szenen aus dem Supermarkt (Adventskalender, 5)
Weißt du noch, unsere Fahrt nach Berlin? (Adventskalender, 4)
Wir trafen uns das erste Mal auf dem Bahnsteig in Erfurt. Es war an einem heißen Tag im Juli, als ich von Ferne schon dein Kleid mit der Spitzenborte bewunderte, und von Nahem staunte, wie jemand gleichzeitig so hübsch, klug und intelligent sein konnte. Während die anderen schliefen, fuhren wir gemeinsam nach Berlin, wo du… Continue reading Weißt du noch, unsere Fahrt nach Berlin? (Adventskalender, 4)
Die Nacht, als ich beschlossen hatte, nicht schlafen zu wollen
Befand, dass es ein guter Zeitpunkt sei, die Mikrowelle zu säubern. Schrieb dir einen Liebesbrief und ließ beim Namen ein ________ . Dachte über den Unterschied zwischen tollen Kerlen und tollen Männern nach. Bezog mein Bett mit weißen Laken. Dachte nach, ob ich tolle Kerle und tolle Männer kannte und tolle Frauen, die zu ihnen… Continue reading Die Nacht, als ich beschlossen hatte, nicht schlafen zu wollen
Adventskalender (2)
oder Dinge so sagen, wie man sie in Wahrheit auch meint. Ich schreibe eine Nachricht. Hadere mit dem Inhalt, korrigiere, zerdenke, bis ich alles ganz löschen will. In all dem Hin und Her gerate ich versehentlich auf einen kleinen Knopf mit der schönen Aufschrift senden, so ein Mist, jetzt ist es weg, gesagt, und endlich… Continue reading Adventskalender (2)
Der Adventskalender oder: Advent, Advent, ein Bäumchen rennt
Es war nun wirklich kein schlechtes Jahr. Und Gutes sollte bleiben, selbst wenn es “2010” heißt, doch die Zeit stillstehen lassen kann ich immer noch nicht. Wie also lässt man ein Jahr in Würde enden? Mit Geschenken. Dies ist ein Adventskalender für alle, die einen haben möchten. Deren Kalender vielleicht noch unterwegs, auf glatter Fahrbahn… Continue reading Der Adventskalender oder: Advent, Advent, ein Bäumchen rennt
Der erste Schneeball, ein Wochenende fern von allem, ein Wiedersehen mit Lieblingshunden, die unveröffentlichte Sammlung kurioser Selbst- und Fremdportraits, das Auffinden eines Handschuhs in einem Meter Höhe und das bedrohliche, unaufhaltsame Näherrücken eines Feiertages mit W.
Schwalbensommer, oder: Liebenbleiben
Tief über den Gleisen hängt Nebel. Es bleibt noch Zeit, gemächlich vor dem Bahnhof zu schlendern. Heute kommt ein Bekannter zu Besuch. 23 Uhr 27, Gleis 6, stand in seiner SMS, ich habe die Nachricht noch, sonst vergesse ich, zuerst ihn, danach mich. Der Bekannte hat braune Locken, die ihm auf die Schultern fallen, wenn… Continue reading Schwalbensommer, oder: Liebenbleiben