Teil 1: Grundkurs, Stufe 1
Teil 2: harmlose Begriffe für Alltagsgegenstände
Teil 3: Mobilien und Immobilien
Teil 4: Unschönes Schimpfen, wirkungsvolles Drohen und Aufforderungen zum Nahkampf
Sprachliche Besonderheiten bei Mobilien und Immobilien:
Stuhl mit Beinen, ohne Polsterung = Stuhl, Sessel
Stuhl mit Beinen und Polsterung, würde im Hochdeutschen als Sessel bezeichnet = fauteuil [fo:dö:]
(Kommt man also mit einem Umzugswagen von Ö. nach D., kann aus einem Fauteuil ein Sessel werden, aber auch aus einem Sessel ein Stuhl. Anm. d. Aut.: Es war verdammt spät Nachts, aber ich habe wirklich zwei Demonstrationsobjekte gebraucht, um das zu verstehen. Deshalb hier … Demonstrationsobjekte: …)Hochdeutsch Schrank = Kasten [gasdn]
Hochdt. Treppenhaus = Stiegenhaus [schdi:gnhaus]
Hochdt. jm. begegnen (Dativ) = jn. kreuzen (Akkusativ)
Das Auto funktioniert nicht und wir reparieren es unter Gewaltanwendung: Gwahn
Wir bestellen in einer Lokalität und bitten um zeitnahe Lieferung:
[A: Bia:, oba Jennifer!] = Ein Bier, aber zeitig!
Wo der Italiener pronto“und der Hannoveraner rasch sagen würde, sagt der Österreicher Jennifer. Schuld daran ist die gleichnamige Sängerin mit dem Familiennamen Rush (haha! Wortspiel! haha!), der ein großer Durchbruch unter ihrem bürgerlichen Namen Heidi Stern verwehrt blieb, aber das interessiert eh niemanden, wenn der Bierdurst groß ist.
noch einmal Auto: Wir sagen Dinge, die wir hinterher bereuen:
weiße Maus = Motorradpolizist
(mit Dank fürs Kfz-Vokabular an die Redakteure der Autorevue)