Veränderungen sind eines der Dinge, die mich am Atmen halten.
Nachdem ich nun 1 1/2 Jahre in dieser, sehr schnuckeligen, Wohnung verbracht habe, ist es nun Zeit für einen Wechsel. Die Fahrerei zu meiner Arbeitsstelle schlaucht auf Dauer, denn in meinem Dienstleistungsjob kann ich nicht einfach um 16 Uhr den Stift fallen lassen.
Um wieder mehr Luft für das zu haben, was mir wichtig ist (*) werde ich in 3 Wochen und 4 Tagen in meine neue Wohnung ziehen.
Jung, flexibel, dynamisch, erfolglosreich und so, gell.
Und da ich ja so jung und dynamisch bin, werde ich es auch hinbekommen, in diesen 3 Wochen
– eine Wohnung vollständig auszuräumen und alles, was sich in den 18 Monaten angesammelt hat, in Kartons zu packen
– Renovierungszeugs, eine Bad- und Kücheneinrichtung zu kaufen
– die neue Wohnung komplett zu streichen (hell! hell! hell!, wie mein neuer Vermieter sagen würde)
– eine Küche aus 100 Puzzleteilen zusammenzubasteln und aufzubauen
– meine Freunde Telekom, Strom- und Gasanbieter dazu zu bringen, dass sie von meinem Umzug nicht nur Kenntnis nehmen, sondern nach Kenntnisnahme auch etwas tun
– meine beiden (neuen und alten) Vermieter zu jeweils einem Übergabetermin zu treffen, um endlich die alte loszuwerden und die neue zu kriegen
Ach ja: Und ich arbeite nebenher noch – bis auf eine Woche Urlaub…
Auf sie mit Gebrüll!!!!!
… aber so lange ich noch lachen kann, ist es wenigstens nur halb so schlimm.
*fotografieren, laufen, malen, schwimmen, backen, Eis essen, Nase in die Sonne stecken…
P.S.: Ach ja – wer mir beim Umzug helfen mag – einfach einen Comment schreiben… 😉