Hallo Island, Tag 2: Puderzucker auf Lava, Teddybären klauende Weihnachtsmänner, Wut-Gifs und Wasser von überall

Gemacht Touristenprogramm. Endlich mal Teil einer Bewegung sein! Allerdings einer Bewegung, die sich doch eher … langsam bewegt. Mit der bin ich auf der ersten Station des Tages gleich mal in einem Gewächshaus gelandet, das so bei Nacht (also um 10:30 Uhr morgens) aussieht wie ein UFO. Und das außerdem genauso viel Strom verbraucht wie… Continue reading Hallo Island, Tag 2: Puderzucker auf Lava, Teddybären klauende Weihnachtsmänner, Wut-Gifs und Wasser von überall

Hallo Island! Tag 1: Vulkane im Garten, Zimt, Gnome und Weihnachtsbaumsicherungen

Es regnet, es ist kurz vor stockdunkel und schweinekalt, als ich mit nur so halb zugeknöpften Mantel über die Landebahn in den Flughafen laufe. Ich bin froh, endlich hier zu sein. In Berlin war alles noch ein bisschen spannender, als mir lieb war, erst musste ich zur Sprengstoffkontrolle meines Macbooks, dann zur Gepäck-Nachuntersuchung, und das… Continue reading Hallo Island! Tag 1: Vulkane im Garten, Zimt, Gnome und Weihnachtsbaumsicherungen

Liebe mit sieben Buchstaben

Der beschissene Fahrradunfall ist jetzt 5 Wochen her. Ein paar Tage nachdem ich wieder aus dem Krankenhaus draußen war, raffte ich mich auf, mich um mein geliebtes Rennrad zu kümmern. Eine Stunde, nachdem ich es zur Reparatur gebracht hatte, klingelte das Telefon: es ist irreparabel beschädigt, so sehr, dass es ebenso unmöglich wie lebensgefährlich wäre, damit weiter zu… Continue reading Liebe mit sieben Buchstaben

Februar: sie nannten sie “Die Frau mit der Eisensäge”

Gesagt “Vermissen ist eine Frage der Möglichkeit: Es ist leichter, das Unmögliche nicht zu vermissen, als das unter anderen Umständen vielleicht doch Mögliche.” “Die Zeiten sind wild und awesome.” “Wahrscheinlich bin ich wahnsinnig.” Geschrieben “Wir müssen reden.” “Wir müssen uns sehen.” BITTE FÜTTERN. “Ich schreibe jetzt über Brüste.” Gehabt 

Montag Morgen, der Weg zur U-Bahn. Niemand ist auf den Straßen, es ist eigentümlich leise. Alle Bahnen: menschenleer, bis auf ein paar Touristen mit Rollkoffern, wahrscheinlich haben sie ihren Flieger verpasst, warum sonst sollten sie noch hier sein. Es ist doch niemand mehr hier, alle haben die Stadt verlassen, sind unterwegs zu ihren Familien, wie… Continue reading

Können Bots weinen? Trauer im Internet

Dirk Bach ist tot. Das ist — ja, was nun? Wer sich länger als eine Woche in einem sozialen Netzwerk bewegt hat, kennt vermutlich die Diskussion, die sich dort mit murmeltierhaftiger Konsequenz abspielt, wenn ein Prominenter stirbt, an den Tod von Amy Winehouse und Michael Jackson erinnere ich mich da beispielsweise noch. Manchmal auch bei… Continue reading Können Bots weinen? Trauer im Internet

*September: kaum zu fassen

Gelacht “Nun muss Ihr neues Sofa nur noch zu Ihnen nach Hause. Wie sind Sie denn hier – mit Transporter oder Anhänger?” – “Mit dem Rennrad.” Gesagt Es muss auch Jäger geben, es können nicht alle nur von Beeren leben. Mein Kiez ist nicht asozial! … Gut. Jedenfalls die linke Seite der Straße. Da gibt… Continue reading *September: kaum zu fassen

Stadtplan

Die Namen bedeuten mir nichts State Street, Clark Street, Belmont Die Illusion ist kein sicherer Rückhalt Da geht es nach links Da geht es nach rechts von Westen nach Osten Da ist der See – Aber vom Schweiß steht da nichts und vom Licht, das nachts mit seinen Schneidezähnen in die Straßen herabfährt mit dem… Continue reading Stadtplan