Ihr Name war Yukiko. An einem einundzwanzigsten Dezember feierte sie ihren achtzehnten Geburtstag. Yukiko war immer ein großes und starkes Mädchen gewesen. Sie pustete die Kerzen auf der Schokoladentorte aus und ging in ihr Zimmer. Dort öffnete sie das Fenster und sah hinaus. Es war noch dunkel an jenem Morgen, eine einsame Straßenlaterne erleuchtete die… Continue reading Ein Sonntagsmärchen
Month: April 2011
500.
Dies hier ist Eintrag Nummer 500 in diesem Blog. Und er ist allen Lesern und Kommentarschreibern gewidmet. Das Schreiben hier funktioniert, bei all meiner Leidenschaft dafür, nicht von selbst, und nicht alleine. Deshalb: Danke. Beehren Sie uns bald wieder. Herzlichst, die Ihre. . P.S.: Im Rückblick auf die letzten 4 Jahre empfehle ich nachfolgende, bunt… Continue reading 500.
nur ein Wort: zwar
Erlaubt mir ein’ und andre Frage. Mit Eifer hab’ ich mich der Studien beflissen; Zwar weiß ich viel, doch möcht’ ich alles wissen. (Johann Wolfgang von Goethe – Faust) Ein Konjunktiv mit einräumender Funktion. Das ist zwar. Zwar kommt selten alleine. Es wird zusammen mit einer adversativen Konjunktion verwendet (zwar mag ich deine Brille, doch… Continue reading nur ein Wort: zwar
Du mit Hund, ich mit Gitarre
Die Straßenbahnlinie 21, weit im Osten der Stadt: 41 Stationen, 16,5 Kilometer, 51 Minuten. Vom Sterndamm bis zur Gudrunstraße. Sie saß mit ihrem Hund vor der Tür, als er einstieg. Auf dem Rücken trug er eine Gitarre, eine Tasche auf der Schulter. Sie sahen sich kurz an, lächelten. Das schreibt er nun im Internet. Die… Continue reading Du mit Hund, ich mit Gitarre