Zuhause.
Zuhause. Wo die Weingläser in Obstkisten stehen und es Regale aus Umzugskartons gibt. Wo die weißen, abgewetzten Dielen unter nackten Füßen knarzen, und wo sich manchmal der Wind an den Fenstern vorbei ins Zimmer schleicht. Wo der Kamin knistert, wo in der Küche der Mokka kocht und wo du morgens heiß duschen kannst. Wo es manchmal nach Honigbrötchen riecht und jemand den Flur entlang Teelichter angezündet hat. Wo auf der Fensterbank ein Bleistift und neben dem Sofa ein Stapel Bücher liegt.
Zuhause ist, wo man im Dunkeln die Lichtschalter findet.
boah, ist das riesig einem artikel über sein zuhause die überschrift 127.0.0.1 zu geben!
das bringt mich doch gleich auf die idee beim nächsten mal dem taxifahrer ein fröhliches “localhost” entgegenzurufen.
r.
@oelbert – Vorsicht, “localhost” ist relativ, wer weiss, auf wessen “localhost” Du dann abgesetzt wirst.
Aber das mit dem Lichtschalter ist sehr schön.
@Christoph macht nichts:
“home is where your hotel is” 🙂
“Zuhause ist, wo man seinen Hut aufhängt” 😉
@Christoph –
@christoph: das ist mir klar. da aber jeder hiesige taxifahrer schon mit den normalen adressen durcheinander kommt, kann es so schlimm nicht werden.
ich schlepp deswegen aber jetzt nicht immer nen hut mit mir rum.
home is where your localhotel is…
i’am to old for this, but thank you for that
http://www.youtube.com/watch?v=yK_IyLEo6o4
http://www.youtube.com/watch?v=ekQZPozjCX8
man with dog from
TROSTLOS
Bei mir sind es eher die Kisten und das Dielenknarzen, woran ich erkenne, dass ich in der richtigen Wohnung bin.
… und am Zeitungsstapel in der Ecke.
Cu Bgm