Stadtplan

Die Namen bedeuten mir nichts State Street, Clark Street, Belmont Die Illusion ist kein sicherer Rückhalt Da geht es nach links Da geht es nach rechts von Westen nach Osten Da ist der See – Aber vom Schweiß steht da nichts und vom Licht, das nachts mit seinen Schneidezähnen in die Straßen herabfährt mit dem… Continue reading Stadtplan

Und es war Sommer

Es war im Sommer vor drei Jahren, als Gustav eines Abends vorschlug, ein Auto zu mieten. Wir saßen in seiner WG am Küchentisch, der Küchentisch war eigentlich nur ein niedriger Couchtisch, wir saßen auf den beiden alten Sofas, die Gustav und zwei seiner schwedischen Freunde eines Nachts auf dem Heimweg von einer Party an einer… Continue reading Und es war Sommer

Nichts, was Bedeutung suggeriert

Er sagt nicht träumen. Ich denke darüber nach, doch einmal täglich etwas ins Internet zu schreiben, und denke mir schon einen hübschen Namen dafür aus. Vielleicht Sieb | Was blieb (zu gereimt, zu senkrecht) Aus der Zeit gefallen. (zu meta) Tagebuch (zu jugendlich). Dann will ich, noch ohne Titel, mit dem heutigen Tage anfangen. Da fällt mir… Continue reading Nichts, was Bedeutung suggeriert

149 Dinge.

Ich trinke Milch aus Flaschen. Wein manchmal auch. Ich habe Prinzipien und bin ein Freund von Ausnahmen. Ich mag kein Bier, hasse Nutella und Schokolade (meistens), aber ich liebe Schokoladeneis. In meiner Wohnung hängen Gedichte an den Wänden. Manchmal mache ich versehentlich durch; manchmal auch absichtlich. Ich höre Hip Hop, Elektro und Klassik. Ich wohne in keinem Szenebezirk und… Continue reading 149 Dinge.

Bloggeburtstag: Das Wunder wird 5.

In der Sommernacht, als diese Seite zur Welt kam, war ich nachts um 3 auf einem kleinen Flughafen gelandet. Zurück in Deutschland nach einer Woche in London, setzte ich mich in mein Auto, fuhr noch bei jemandem vorbei, den ich sehr gern hatte, warf leise einen langen Brief, dicht beschriebene und bemalte Blätter, in seinen… Continue reading Bloggeburtstag: Das Wunder wird 5.

Im Kino: The Dark Knight Rises

Berlin an einem Donnerstag. Sommer, wie er im Buche steht: 34°, Sonnenschein, blauer Himmel, Schweiß liegt in der Luft. An so einem Abend geht nur ins Kino, wer schon Tage zuvor eine Karte gekauft hat: ich. Eigentlich wollte ich jetzt über diesen neuen Film schreiben und ein hübsches Foto einfügen. Allerdings standen wir vor dem… Continue reading Im Kino: The Dark Knight Rises

*Juli: Wir haben Welt genug und Zeit

Gelacht – “Die haben in dem Text über mich keinen Platz mehr für meinen Twitternamen!” – “Hä? Warum verlinken sie ihn nicht einfach?!” – “Das ist ein Printmagazin.” – “Oh.” Gehört Keine Lieder über Liebe. Lisa Loeb – Stay (das erste Album von 1997 hatte ich mir gekauft. Damals. Damals, als ich das alles noch… Continue reading *Juli: Wir haben Welt genug und Zeit