Sonntag.
Gleich nach dem Aufstehen gehe ich nach unten und lasse die Hunde in den Garten, dann kommen sie schon nicht auf dumme Gedanken.
Duschen, anziehen, lüften. Von der Kirche her dringen Orgelmusik und Gesang. Wir leben hier in stockevangelischem Hoheitsgebiet, “zur Kerch werd gange!”, wie man hier sagen würde. Ich gehe zum Fenster, um die Bettdecken hinauszuhängen.
Moooooment mal, was wuselt denn da hundert Meter weiter? Zwischen zwei Büschen etwas Weißes, Buschiges… der Hund! Er hat sich an die Bushaltestelle geschlichen!
Der will bestimmt in die Stadt fahren… und dabei sollte er doch wissen, dass da sonntags kein Bus fährt!
Ich pfeife, nochmal, er guckt und trabt gemächlich wieder hierher. Beim Kontrollgang über den Hof stelle ich fest, dass das Tor offen war…
Sonntagsausflug erstmal beendet.
///
Abends auf dem Weg durchs Dorf begegnet uns ein älterer Herr.
Erso (Schwäbisch bitte dazudenken): “Laufen die immer so schön nebeneinander?”
Ichso, endlos stolz”: “Wir üben noch, aber heute klappt es richtig gut!”
Hunde so: Schnell in alle Richtungen wegwuseln.
Erso: “Jaja, das sieht man!”
Hmpf!
///
Jetzt aber genug gequatscht. –
Es wird Zeit für eine kurze Vorstellungsrunde!
Das auf dem Foto oben ist ein Acker. Der Acker gehört zu dem Dorf, von dem ich hier schreibe.
Der andere Teil der Geschichte sind die beiden Lämmchen hier:
Das hier (im großen Bild links) ist Chap.
Er heißt so, weil er einfach ein richtiger Kerl ist. Und das…
… ist Lilly. (Lilly wegen der Queen, die den selben Spitznamen trägt.)
Die beiden Border-Collies sind aus einem Wurf, also Bruder und Schwester, und 9 Jahre alt. Der Schuh unten gehört übrigens zur Autorin, ist für den Fortgang der Geschichte aber eher unerheblich, wenn auch fürs Gassigehen unersetzlich.
So, und jetzt: Bitte lächeln fürs Gruppenfoto!
Und bis übermorgen!
Ich muss schon sagen: Die beiden sind einfach sehr fotogen 😉
Wie hast du es geschafft, dass sie dich lange genug angucken? Leckerli auf der Kamera gehabt?