Ein Plüschtier kaufen. Auf einen Zettel ein <3 schreiben und ihm an die grün-plüschige Brust heften. Kuchenzutaten auf ein Blatt malen. Innerlich zusammenfallen. Am Telefon T., der eine Viertelstunde lang berichtet, wie er einen Maulwurf beobachtet. Maulwurfvideo ansehen. Nicht schlafen können. Einen neuen Text schreiben. Zur U-Bahn rennen. Eine Fahrkarte für 10 Euro kaufen. 151km… Continue reading In meinen Armen
Month: June 2014
Alles anders
Wieder um 20 Uhr nach ganz oben aufs Dach gehen. Darauf warten, dass die Sonne untergeht. Ein letztes Mal auf die Wolken warten. Ein letztes Mal versuchen, nicht an “ein letztes Mal” zu denken. Nicht einschlafen können. Verschlafen. Orangensaft trinken. Eine Tasche packen. Ein Handtuch zurückbringen. Danke sagen. Ganz oben, ganz hinten im Bus sitzen.… Continue reading Alles anders
Zweihundert Millionen Jahre
Das Auto um die Kurven gewickelt. Gefühlt wie auf einer zu groß geratenen Carrera-Bahn. Der Katze hallo gesagt. Mit den Bauarbeitern geredet. 1.600 Meter über dem Meer. Mandelkuchen geschenkt bekommen. Gefragt worden, ob ich hier lebe. Der Radioempfang hält immer nur genau bis zur nächsten Serpentine (also ca. 20 Meter (heute meist weniger)). Den Raben… Continue reading Zweihundert Millionen Jahre
Heute
Aufgebrochen. Ans Lenken gewöhnt. Vor den Kurven gehupt. Auf der Serpentine rückwärts gefahren. Auf der Leitplanke gesessen. Am Ende der Straße gestanden. Über ein Navigationssystem gewundert. Halt gemacht. Karten gelesen. Ananassaft getrunken. Die Serpentinen wieder runtergefahren. Dem Fahrer vom Milchlaster zurückgewunken. Die Berge hochgefahren. Das Autoradio eingeschaltet. Es ist kein Zufall, dass immer Avicii läuft,… Continue reading Heute