In Italien war der Herbst noch immer viel mehr ein Sommer. Wir waren mit meinem alten Auto gefahren, durch die Berge, vorbei am Lago Maggiore, bis da nur noch Feldwege waren. An einem kleinen Haus neben einer Pferdekoppel ließen wir das Auto stehen und zogen die Schuhe aus. Hand in Hand liefen wir durch den Pinienwald, die Ameisen krabbelten über unsere Sommerbeine, die letzten Meter rannten wir durch den heißen Sand. Bis wir im Dünengras standen und das Meer sahen.