Leise ruht alles über den Wassern Für einen Moment scheint das Licht stillzustehen Verlorenes, treibholzgleich möchte den Atem anhalten Der Augenblick ist gerade wahrgenommen und, kaum greifbar, bereits gestorben Die Nacht kommt und doch ist es, als würde dieser eine Moment nie vergehen halt-bar in mir
Tag: Minimalismus
Dein Herz ist Gift für mich
Evening / something about poetry. Erste Szene.
Nach dem Sturm, der Lärm ist vorbei. Ein riesiger Raum, beleuchtet von nur einer Kerze. Sie steht neben dem weißen Sofa, den gesenkten Kopf auf Daumen, Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand gestützt. Kein Geräusch, nichts als ihr Atem, der nicht einmal den Teppich unter ihren nackten Füßen erreicht. So steht sie und denkt nach,… Continue reading Evening / something about poetry. Erste Szene.
Schallgrenze
Musik l a u tfliegt in mein Ohrfließt durch meinen KopfGedankenverstummenLeere füllt sich mit Klang
Gute Nacht!
I’m a searcher for somethingTaken out of my soulSomething I’d never loseSomething somebody stole We all end in the ocean We all start in the streams We’re all carried along By the river of dreams
Heizung
Was bleibt ist nichts als Kaffeesatz. Fragen ans Leben.
Und doch, trotz einer gewissen Zufriedenheit, häufig an das Festhalten von Momenten geknüpft, sei es in Erinnerungen oder in Bildern, – manche Fragen werde ich nicht los. Kenne ich genügend Menschen? Fotografiere ich genug? Denke ich genügend (nach)? Schweige ich genug? Bin ich ausreichend freundlich, sympathisch, liebenswert? Empfinde ich genug Freude? Bin ich gut genug?… Continue reading Was bleibt ist nichts als Kaffeesatz. Fragen ans Leben.