Herbstnacht

Sie schlug die Augen auf, das Licht der Lampe neben ihrem Kopf blendete sie. Die Nacht hatte sich über die Stadt gelegt wie ein Mantel des Schweigens. Ihr Nacken tat weh, sie war wieder auf dem Sofa eingenickt. Sie stand auf, schlich ins Bad. Gerade einmal eine Stunde hatte sie geschlafen, sagten ihr die grünen… Continue reading Herbstnacht

Sonntag nachts on air – Kitsch as Kitsch can

Sonntags, ab 23 Uhr, wird es richtig schlimm. Wer der um diese Zeit schon einmal Radio gehört hat und nicht gerade ein emotionaler Marmorblock (kalt und grau) ist, wird verstehen, was ich meine. 35 Milliarden CDs wurden in den letzten 25 Jahren verkauft. Da wird ausgepackt: Schmalz, Gefühl, Tränen, Bitten, Wünsche, Hoffnungen, zerplatzte und noch… Continue reading Sonntag nachts on air – Kitsch as Kitsch can

Das Ich in der Musik

Davon, was entsteht, wenn man Songs ausmistet: ICH gehöre zu dir, kann die Musik hören, sehe jetzt klar, kann nicht tanzen, kann mich nicht entscheiden, kann es nicht alleine, hab es nicht gemeint, tue, don’t care (what the people say), fühle mich nicht tanzend, gebe nichts, weiß nicht wie ich ihn lieben kann, möchte nicht… Continue reading Das Ich in der Musik

Angst! Anders könnte man es nicht beschreiben,…

… dieses Gefühl, das mich nun beschleicht.Oder gibt es eine logische Erklärung dafür, dass ausgerechnet mein favorisierter Radiosender nun schon zum zweiten Mal innerhalb einer Woche “Maschendrahtzaun” von Stefan Raab (feat. Regina Zindler) spielt? Knallerbsenstrauch… Maschendrahtzaun… Maschendrahtzaun… Knallerbsenstrauch…