Gemeinsamkeiten

Was haben Muammar Abu Minyar al-Gaddafi, Staatschef von Libyen, Nordafrika, und Ex-Model und Sängerin Carla Bruni gemeinsam?

Sie lassen Nicolas Sarkozy, seines Zeichens französischer Präsident, reichlich grau und alt aussehen.
Allein die Tatsache, dass er mit Gaddafi, der einen recht großen Kult um seine Person pflegen lässt sowie hobbymäßig Gedichte schreibt, Waffengeschäfte zum Aufbau einer Eliteeinheit in Libyen betreibt, spricht für sich – nicht nur angesichts der großen Proteste, sogar aus Reihen von Sarkozys Mitregenten sowie von Menschenrechtlern. Betrachtet man dann noch die Kamelmilch im Vorrat, das Beduinenzelt, mit dem Gaddafi anreiste und das im Garten des Gästehauses aufgestellt wurde und den bunten Tross, der mit ihm kam, ist es so langsam Zeit, dass er etwas tut, um nach seiner Frau Cécilia (Scheidung inoffiziell im Oktober 2007) nicht auch noch seine Unterstützer zu verlieren.
Tja, und was hat Madame Bruni damit zu tun? Als eines der bestbezahlten Models der 90er und als mit 39 immer noch sehr hübsche Frau, die bekanntermaßen diverse Männergeschichten hinter sich hat, wirkt sie neben ihrem Neuen wie ein Paradiesvogel.
Die Frage, was außer Macht und Geld sie an ihm findet, stelle ich einfach einmal nicht.

Und trotzdem, Vögelchen hin oder her – liebe sueddeutsche.de, faz.net, taz.de, stuttgarter-zeitung.de und wie ihr alle heißt: Vielen Dank, wenn ihr jetzt dann mal das Thema wechselt.

Was ein Pariser Single in seiner Freizeit im Disneyland oder sonstwo treibt, ist mir reichlich egal – so lange er seinen Job nicht schleifen lässt.

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