Im Nebel

Heute Morgen war ich lange im Nebel spazieren. Ich finde diesen Moment so schön, wenn die Nebelschwaden langsam von der Sonne hinweggefegt werden und es aussieht, wie wenn große Schneebäuschchen (welch ein Wort!) über die Felder fliegen würden. Dabei ging mir die ganze Zeit ein Gedicht durch den Kopf: Im Nebel Seltsam, im Nebel zu… Continue reading Im Nebel

Reiserufe

“Herr Michael Winter, vermutlich gerade unterwegs auf der A3 Richtung Köln in einem silbernen Audi mit dem Kennzeichen S-MW-711, wird gebeten seinen Anwalt Dr.Schrotkorn in Stuttgart anzurufen.” Ich frage mich bei solchen Meldungen jedes Mal, was dahinter steckt. Was bringt jemanden dazu, einen Menschen über x Radiosender ausrufen zu lassen in der Hoffnung, dass dieser… Continue reading Reiserufe

Ist die Welt an sich eigentlich gewöhnlich? Auf Motivsuche

Im Moment ärgere ich mich kolossal über mich selbst. Ich hasse den Herbst! Es gibt nichts Langweiligeres als blauen Himmel, Sonnenschein und buntes Laub – Kitsch, Postkartenmotive und Ödnis, soweit das Auge reicht! (Vergesst meinen Herbst-ist-ja-so-toll-Post am besten sofort wieder…) Ich möchte das Sichtbare bemerkbar machen. Aber wie stelle ich das an, wenn man alles,… Continue reading Ist die Welt an sich eigentlich gewöhnlich? Auf Motivsuche

Was bleibt ist nichts als Kaffeesatz. Fragen ans Leben.

Und doch, trotz einer gewissen Zufriedenheit, häufig an das Festhalten von Momenten geknüpft, sei es in Erinnerungen oder in Bildern, – manche Fragen werde ich nicht los. Kenne ich genügend Menschen? Fotografiere ich genug? Denke ich genügend (nach)? Schweige ich genug? Bin ich ausreichend freundlich, sympathisch, liebenswert? Empfinde ich genug Freude? Bin ich gut genug?… Continue reading Was bleibt ist nichts als Kaffeesatz. Fragen ans Leben.