re:publica 2013: Replik, Respektsbekundungen, ein Rant und offene Fragen

Ich war lange nicht mehr so körperlich und mental am Ende und gleichzeitig so froh. Es war meine erste “richtige” re:publica, die Jahre vorher hatte ich es nie geschafft, rechtzeitig ein bezahlbares Ticket zu organisieren, hatte also die Konferenz selbst nur online verfolgt und war immer nur zu den Parties gegangen. Dann also dieses Jahr… Continue reading re:publica 2013: Replik, Respektsbekundungen, ein Rant und offene Fragen

This is how I work

Bei Isabella, Anne und dem Herrn Buddenbohm gesehen. Gut gefunden. Und mitgemacht. Da: Bloggerinnen-Typ Nutellabartträger mit Augenklappe. Kurztexte, Langgeschichten, Bilder, Kuchen und gelegentliche Ausfälle. Gerätschaften digital Mac mit kaputtem Lüfter. iPhone. Digitale Spiegelreflexkamera, acht Jahre alt. Gerätschaften analog 3 Notizbücher, Zettelwirtschaft, Handinnenfläche links. Arbeitsweise Aus externer Perspektive: unstrukturierter Wahnsinn in Textbaustellen. Aus meiner Perspektive: irgendwas… Continue reading This is how I work

*April: there ain’t no cowboy in my hair

Der Mai ging schon mit Wumms los, daher etwas verspätet: das war der April. Gesagt “Du kannst zum Friseur gehen, aber wehe, Du siehst danach aus wie Brad Pitt!” “Ich könnte jetzt einen Text schreiben. Statt dessen kicke ich Kronkorken unters Sofa.” “Ich habe keine Ahnung von Autos, kann aber sehr gerne darüber schreiben.” Was… Continue reading *April: there ain’t no cowboy in my hair

Woche woanders #5: Sandwiches, alte Säcke, die Umstände und das, was die Kirche Himmel nennt

Eine Geschichte über das Zögern und was es anrichten kann: “In Zeiten des Umbruchs können vorsichtige Mahner und Zauderer uns vor der eigenen Courage schützen – oder enormen Schaden anrichten.” Hilf der Telekom! Wem das Thema Netzneutralität nichts sagt, der versteht es spätestens dann, wenn er plötzlich das Gefühl bekommt, eine Zeitreise in Zeiten von… Continue reading Woche woanders #5: Sandwiches, alte Säcke, die Umstände und das, was die Kirche Himmel nennt

Der Text heißt

Der Text heißt als ich fliegen konnte, er besteht nur aus diesem Satz und dann hört er auch schon auf. Deshalb schreibe ich jetzt keine Texte mehr, dafür kicke ich mit Schwung Kronkorken unters Sofa, während ich vermeide, auf meine Hände zu sehen, ich habe lang aufgehört, an meinen Nägeln zu kauen, jetzt lackiere ich sie rot… Continue reading Der Text heißt

robben

Es sind nicht unbedingt die schlechtesten Geschichten, die beginnen mit Geht eine Frau in den Wald. Ich ging, legte mich auf den Boden, robbte mit der Kamera vor dem Gesicht durchs Unterholz und kam nach vier Stunden wieder aus dem Wald heraus: mit trockenen Blättern und Zweigen in den Haaren, Dreck im Gesicht, verschrammten Armen… Continue reading robben

Woche woanders #4: mit Gehirnen, Macht, Verlieben und 3,14159265359…

Ich hab diese Woche fast gar nichts gelesen, weil ich gerade an etwas arbeite, das mich den letzten Nerv kostet und von dem ich nicht einmal weiß, ob es was wird, aber das hier sind trotzdem ganz prima Texte (und alle gelesen). Die ennomane lässt das Online-Dating sein und verliebt sich … nun ja, nennen… Continue reading Woche woanders #4: mit Gehirnen, Macht, Verlieben und 3,14159265359…

Der Film “Gerhard Richter Painting” ist jetzt online und warum man sich den auf jeden Fall anschauen sollte

Letzten Sommer gab es Freiluftkino im Volkspark Friedrichshain. Das war ziemlich awesome, da es warm war und ziemlich finster, so dass das einzige, was hell war, die Leinwand und außerdem der Sternenhimmel waren, und außerdem hatte ich einen Physiker dabei, und mit Physikern kann man lustige Diskussionen über so ziemlich alles führen. Besonders awesome war… Continue reading Der Film “Gerhard Richter Painting” ist jetzt online und warum man sich den auf jeden Fall anschauen sollte

Heute

Wir sitzen auf der obersten der drei Stufen rund um den Mariannenplatz und trinken Bier. Es ist Astra, weil ich keine Antwort wusste auf die Frage, was ich trinken wolle, und Astra das einzige Bier war, das ich von draußen im Getränkekühlschrank des Spätis hatte erkennen können. Er mag kein Astra und trinkt trotzdem welches.… Continue reading Heute

Woche woanders #3: Echo-Ortung für Blinde, Zombies, Fair Trade und Bahnhöfe

Julia Seeliger mit “Ich mache dich mett” und dem direkten Weg in den Wahnsinn: “Ich rate deswegen am heutigen Gegenteiltag dazu, draußen zu schlafen, ein Katzenbaby zu grillen und es sich gemütlich zu machen. Alles andere führt in den Wahnsinn..” Jasmin Karalickal und “Klick, hör, sieh” über Echo-Ortung für Blinde und darüber, wie es ist, die eigene… Continue reading Woche woanders #3: Echo-Ortung für Blinde, Zombies, Fair Trade und Bahnhöfe