Verständnisprobleme und Erotikmessen

Seit einer Woche werde ich auf der Fahrt zur Arbeit (auf der Heimfahrt ist es zu dunkel, da sehe ich nichts) von den neuesten Werbeplakaten belästigt. Gesetzt den Fall, der Blick bleibt nicht dauerhaft auf der Hauptperson auf den Plakaten kleben, kann man sogar lesen, worum es geht. Es handelt sich um Werbung für eine… Continue reading Verständnisprobleme und Erotikmessen

Ein Debakel namens T-Aktie

17.000 Anleger vs. Deutsche Telekom. Der Prozess, der heute vor dem Oberlandesgericht Frankfurt begonnen hat, gilt als exemplarisch. Es stellt sich vor allem die Frage: Was, wenn die Kläger Recht bekommen? Die könnte eine völlig neue Klagekultur beleben – immerhin sind Tausende von Emittenten weltweit in Börsen notiert. Was, wenn mehr Investoren auf die Idee… Continue reading Ein Debakel namens T-Aktie

Filmkritik: "Abgedreht" in Alufolie

Eine Mischung aus Rettet-die-guten-alten-Zeiten-Schinken, wir-stehen-füreinander-ein-Melodram und einer Prise Jack Black-Spielwiese für niemals Alternde – Abgedreht, der neue Film von Michel Gondry (Regisseur von Vergiss mein nicht) ist eine Liebeserklärung an alte Klassiker und das Verrücktsein. Die Story:Alternder Videotheksbesitzer (gespielt von Danny Glover) widersteht mit seiner abbruchreifen Videothek Be kind rewind (so lautet auch der Originaltitel… Continue reading Filmkritik: "Abgedreht" in Alufolie

April, April

Heute morgen schon brachte mein Lieblings-Radiosender (-> Link) einen äußerst interessanten Bericht: FDP fordert Aprilscherz-Verbot – was meinen die SWR-HörerInnen dazu // Ich muss gestehen, ich fand das Ganze reichlich schwachsinnig, und war dann eh bei der Arbeit, so dass ich es nicht weiter verfolgt habe. Zum Glück – einige Stunden später wurde das Ganze… Continue reading April, April

Das Ich in der Musik

Davon, was entsteht, wenn man Songs ausmistet: ICH gehöre zu dir, kann die Musik hören, sehe jetzt klar, kann nicht tanzen, kann mich nicht entscheiden, kann es nicht alleine, hab es nicht gemeint, tue, don’t care (what the people say), fühle mich nicht tanzend, gebe nichts, weiß nicht wie ich ihn lieben kann, möchte nicht… Continue reading Das Ich in der Musik

Wie viel Information verträgt ein Mensch?

Mein normaler Arbeitstag ist laut Arbeits- und Tarifvertrag* 8 Stunden lang. Das ergibt eine 40-Stunden-Woche, jedenfalls theoretisch – meine tatsächliche Arbeitszeit liegt deutlich darüber. In dieser Zeit erhalte ich im Normalfall täglich: – online 2 neue fachliche Informationen – 17 Mails in meinem Postfach, davon 4 quasi-private – 12 Mails im Postfach eines Kollegen, dessen… Continue reading Wie viel Information verträgt ein Mensch?

Wenn ich groß bin, werd ich ein Star. Ein Brief an: Rihanna

Im Radio läuft gerade “Hate that I love you” von Rihanna. Es ist nun wirklich nicht so, dass ich dieses 19-jährige Mädel oder gar ihre Musik besonders gut leiden könnte (sie kenne ich nicht persönlich, und ihre Stimme klingt wie wenn jemand Durchschnittsbegabtes in eine Erbsendose singt). Trotzdem hat sie mich gerade zum Grübeln gebracht.… Continue reading Wenn ich groß bin, werd ich ein Star. Ein Brief an: Rihanna

Angst! Anders könnte man es nicht beschreiben,…

… dieses Gefühl, das mich nun beschleicht.Oder gibt es eine logische Erklärung dafür, dass ausgerechnet mein favorisierter Radiosender nun schon zum zweiten Mal innerhalb einer Woche “Maschendrahtzaun” von Stefan Raab (feat. Regina Zindler) spielt? Knallerbsenstrauch… Maschendrahtzaun… Maschendrahtzaun… Knallerbsenstrauch…

Ausweisung krimineller Jugendlicher – die Karawane zieht weiter…

… zum nächsten Brunnen. Und der nächsten tollen Idee, wieder einmal aus Reihen der CDU, und wieder einmal aus dem Bundesland, in dem übermorgen Wahlen stattfinden: Hessen.Zu sehen im ARD-Magazin Panorama in der gestrigen Sendung: „Wer zu uns ‚Scheiß-Deutsche’ sagt, der hat hier nichts mehr verloren.“ Diese klare, unmissverständliche Aussage stammt von Christean Wagner, ehemals… Continue reading Ausweisung krimineller Jugendlicher – die Karawane zieht weiter…