was DAS ist? Es sitzt in meinem Wohnzimmer an der Wand, ist ca. einen kleinen Finger lang und ist vorhin von irgendwo hier hergerannt gekommen. Und, nein, es wird nicht getötet – dafür macht es zu hässliche Flecken an die Wand 😉
Category: Die Welt und ich
All summer long
Es war Mitte August. Es regnete. Ihre Haut hatte schon wieder die porzellanfarbene, kalte Blässe des Winters. Fünf Stunden dieses Sommers hatte sie bisher beim Baden verbracht. Einmal, an einem sehr heißen Tag, war sie im Fluss beim Kloster schwimmen gegangen, von der Kühle des Wassers hatte sie am ganzen Körper eine Gänsehaut bekommen. Und… Continue reading All summer long
Evening / something about poetry. Zweite Szene.
Sie saß in der linken Ecke des riesigen schwarzen Sofas und drückte ein kleines weißes Kissen an sich, den Kopf auf die angezogenen Knie gestützt. Die Sonne schien durch das geöffnete Fenster. Plötzlich tauchte er vor ihren geschlossenen Augen auf. Irritiert blinzelte sie, doch sein Bild verschwand nicht. Gott, hatte sie lange nicht mehr an… Continue reading Evening / something about poetry. Zweite Szene.
Filmkritik: Der Mongole
Der erste Teil einer geplanten Trilogie des Regisseurs Sergej Bodrov trägt den Untertitel “The untold Story of Ghengis Khan“. Er handelt von dem späteren Großkhan, der die zerstrittenen Mongolenstämme einte und das mongolische Reich weit über dessen bisherige Grenzen ausdehnte. Beim Stichwort “Dschingis Khan” fallen einem als erstes (außer dem “Dschin-, Dschin-, Dschinghis Khan!”-Lied) ein:… Continue reading Filmkritik: Der Mongole
1 Jahr Blog
Lieber Blog! Herzlichen Glückwunsch nachträglich zu deinem 1. Geburtstag! Geboren vor einem Jahr über den Wolken zwischen London und dem Boden Deutschlands, bist du schon ganz schön gewachsen. 183 Posts zu jedem erdenklichen Thema, 359 Bilder – und kein Ende in Sicht 🙂 Hey, und mein Geschenk für dich: Die Erdbeertorte! Bon appétit – und:… Continue reading 1 Jahr Blog
Evening / something about poetry. Erste Szene.
Nach dem Sturm, der Lärm ist vorbei. Ein riesiger Raum, beleuchtet von nur einer Kerze. Sie steht neben dem weißen Sofa, den gesenkten Kopf auf Daumen, Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand gestützt. Kein Geräusch, nichts als ihr Atem, der nicht einmal den Teppich unter ihren nackten Füßen erreicht. So steht sie und denkt nach,… Continue reading Evening / something about poetry. Erste Szene.
Die erste Nacht: Ungezogen. Oder doch umgezogen?
Die erste Nacht in einer neuen Wohnung ist immer seltsam. Fremde Geräusche, mehr Autos, eine Straßenbahn, ein paar grölende Teenies. Die Straßenlaternen, ein Scheinwerfer und der Nachbar-Italiener werfen ein neues Licht in meine Zimmer, als ich einschlafe. Ein Bett, das aus einer Matratze mit der Dicke eines Toastbrots besteht, mit ein, zwei kleinen Kissen drauf.… Continue reading Die erste Nacht: Ungezogen. Oder doch umgezogen?
Supercat
grinsekatze.youaremighty.com (Alternativ: eigenername.youaremighty.com)
Das Chaos hat ein Ende…
BALD! 🙂 Die letzten Überreste der bisherigen Wohnung (, so man sie denn noch als solche bezeichnen kann): (Ex-Küche) (Ex-Esszimmer) (Ex-Wohnzimmer) (Ex-Kleiderschrankinhalt, entspricht 1 Stunde aufräumen) Noch 4 Tage…
Klimakatastrophe.
Der Himmel ist grau,, Ich zähle die unter uns vorbeifahrenden Autos. Höre deine Schritte auf den alten Holzdielen. Das Fenster im Schlafzimmer ist noch offen Der Vorhang bauscht sich auf. . Mein Atem gefriert an der Fensterscheibe Ich küsse die Eisblume, sie zerläuft und hinterlässt Nichts als eine Spur roten Lippenstifts. Der Vorhang bauscht sich… Continue reading Klimakatastrophe.