Im Kino: The Dark Knight Rises

Berlin an einem Donnerstag. Sommer, wie er im Buche steht: 34°, Sonnenschein, blauer Himmel, Schweiß liegt in der Luft. An so einem Abend geht nur ins Kino, wer schon Tage zuvor eine Karte gekauft hat: ich. Eigentlich wollte ich jetzt über diesen neuen Film schreiben und ein hübsches Foto einfügen. Allerdings standen wir vor dem… Continue reading Im Kino: The Dark Knight Rises

Paulo Coelho sagt zu einer Zeitung kluge Dinge über das Internet und die Zeitung begreift es nicht. Dafür hat die Zeitung bald ein Leistungsschutzrecht, weshalb ich über all das fast nicht geschrieben hätte.

Jeden Sonntag gehe ich morgens in einen Kiosk um die Ecke und kaufe zwei Zeitungen, die zusammen 6,50 € kosten, die Zeitungen klemme ich mir unter den Arm, meist lese ich schon im Gehen, auf dem Weg in ein Café. Da sitze ich dann immer, so lange, bis ich alle Artikel gelesen habe. Der erste… Continue reading Paulo Coelho sagt zu einer Zeitung kluge Dinge über das Internet und die Zeitung begreift es nicht. Dafür hat die Zeitung bald ein Leistungsschutzrecht, weshalb ich über all das fast nicht geschrieben hätte.

Wo sollen wir hin, was sollen wir tun, was soll das alles, und wer übernimmt die Verantwortung?

Um sieben Uhr gehe ich jeden Morgen aus dem Haus. Das Haus steht nördlich eines großen Parks, der Park liegt in einer Stadt, die seit Jahren Hauptstadt sein will. Sieben Tage die Woche bin ich in dieser Stadt unterwegs, meist zwölf, manchmal auch fünfzehn oder zwanzig Stunden. Seit über fünfzehn Jahren warte ich. In all… Continue reading Wo sollen wir hin, was sollen wir tun, was soll das alles, und wer übernimmt die Verantwortung?

Die Liebe in Zeiten der drohenden Nuklearkatastrophe

. Für dich habe ich letzten Monat die Sonntagszeitung abonniert. Heute früh wurde ich wach, ich lag auf dem Bauch und die Sonne schien durch die Haarsträhne vor meinen Augen, ich machte die Augen gleich wieder zu, ich strich mit einer Hand über die Matratze, die Stelle neben mir war leer. Die Stelle gehörte vor… Continue reading Die Liebe in Zeiten der drohenden Nuklearkatastrophe

Wegweh

. Meine Augen laufen die Schienen entlang, ich zähle die Schwellen, bis sie verschwimmen und verschwinden. Zu viele Bilder pro Sekunde, als der Zug schneller fährt, und die Bäume an der Strecke verschwimmen zu einem einzigen Grün. Strommasten, Felder, Hochspannungsleitungen, Feldwege, Häuser, Gleisbetten, Hochhäuser, Autobahnen, der Zug wird langsamer, bleibt stehen. Ich wuchte meine Tasche… Continue reading Wegweh

It was a very good year.

(Die Geschichte zu dieser Farbfotografie ist ein Konzert und ein Lied, das nur ein Cover war, und dass ich das allererste Mal überhaupt den Sänger einer Band um ein Autogramm bat und dabei ein wenig verliebt kicherte (was daran lag, dass ich auch ein wenig verliebt war, was wiederum unter anderem an den Haaren des… Continue reading It was a very good year.

zweinulleinseins.

Jahresrückblicke liest niemand, sie sind ätzlangweilig und Ende Dezember macht’s jeder (wenn man das ZDF ist, auch früher). Nur war dieses Jahr genug los für drei Jahre, wie sollte ich mir das alles merken? Und an die Kinder, die ich einmal haben werde: hier könnt ihr nachlesen, wie Mutters wildromantische Jugend war. Bitteschön. Januar Mein… Continue reading zweinulleinseins.

Ewige Liebe

Dieser U-Bahnhof wird seit einiger Zeit umgebaut, ich erinnere nicht, wie viel Zeit über dem Bauen schon vergangen ist, genau wie ich überhaupt keine Tage oder Stunden mehr erinnere, ich stehe am Rand der Zeit und sehe sie vorübergehen. Der Bauzaun ist eine Wand aus Pappe. Ganz am Ende des Bahnsteigs, vor der Stelle, wo die… Continue reading Ewige Liebe

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