C’est la vie, mon amour. C’est la vie.

Was das Leben ist, fragst du. Ich packe eine Tasche und ein Flugticket ein und denke nach: während des Flugs über den Mont Blanc, während der Zugfahrt und bei der Suche auf dem Bahnsteig. Beim Radeln auf einem Klapprad, beim Einkaufen, bei Croissants aus je einem Kilo Luft und Butter pro Stück; bei Orangina (mit… Continue reading C’est la vie, mon amour. C’est la vie.

*August: Feuerwehrmonat, und so schnell vorbei

Geschrieben Monsieur! Ich trinke tatsächlich. Nichts von Bedeutung. Genickt “If you feel guilty about just eating a brownie that you want, what else in your life do you want that you’re not expressing?” (Eating: A Manifesto) “Lucky Luke kam fortan mit einem beknackten Grashalm im Mund daher und im Yoga- und Karottenkuchenmilieu genossen Raucher nun… Continue reading *August: Feuerwehrmonat, und so schnell vorbei

Stadtplan

Die Namen bedeuten mir nichts State Street, Clark Street, Belmont Die Illusion ist kein sicherer Rückhalt Da geht es nach links Da geht es nach rechts von Westen nach Osten Da ist der See – Aber vom Schweiß steht da nichts und vom Licht, das nachts mit seinen Schneidezähnen in die Straßen herabfährt mit dem… Continue reading Stadtplan

Und es war Sommer

Es war im Sommer vor drei Jahren, als Gustav eines Abends vorschlug, ein Auto zu mieten. Wir saßen in seiner WG am Küchentisch, der Küchentisch war eigentlich nur ein niedriger Couchtisch, wir saßen auf den beiden alten Sofas, die Gustav und zwei seiner schwedischen Freunde eines Nachts auf dem Heimweg von einer Party an einer… Continue reading Und es war Sommer

Nichts, was Bedeutung suggeriert

Er sagt nicht träumen. Ich denke darüber nach, doch einmal täglich etwas ins Internet zu schreiben, und denke mir schon einen hübschen Namen dafür aus. Vielleicht Sieb | Was blieb (zu gereimt, zu senkrecht) Aus der Zeit gefallen. (zu meta) Tagebuch (zu jugendlich). Dann will ich, noch ohne Titel, mit dem heutigen Tage anfangen. Da fällt mir… Continue reading Nichts, was Bedeutung suggeriert

149 Dinge.

Ich trinke Milch aus Flaschen. Wein manchmal auch. Ich habe Prinzipien und bin ein Freund von Ausnahmen. Ich mag kein Bier, hasse Nutella und Schokolade (meistens), aber ich liebe Schokoladeneis. In meiner Wohnung hängen Gedichte an den Wänden. Manchmal mache ich versehentlich durch; manchmal auch absichtlich. Ich höre Hip Hop, Elektro und Klassik. Ich wohne in keinem Szenebezirk und… Continue reading 149 Dinge.

Bloggeburtstag: Das Wunder wird 5.

In der Sommernacht, als diese Seite zur Welt kam, war ich nachts um 3 auf einem kleinen Flughafen gelandet. Zurück in Deutschland nach einer Woche in London, setzte ich mich in mein Auto, fuhr noch bei jemandem vorbei, den ich sehr gern hatte, warf leise einen langen Brief, dicht beschriebene und bemalte Blätter, in seinen… Continue reading Bloggeburtstag: Das Wunder wird 5.

Im Kino: The Dark Knight Rises

Berlin an einem Donnerstag. Sommer, wie er im Buche steht: 34°, Sonnenschein, blauer Himmel, Schweiß liegt in der Luft. An so einem Abend geht nur ins Kino, wer schon Tage zuvor eine Karte gekauft hat: ich. Eigentlich wollte ich jetzt über diesen neuen Film schreiben und ein hübsches Foto einfügen. Allerdings standen wir vor dem… Continue reading Im Kino: The Dark Knight Rises