Mein Sonntag ohne dich

Es war der Sonntag, an dem es Trauben zum Frühstück gab, Espresso, und Zeitungsrascheln auf dem Sofa. Als die Sonne zum Fenster hereinschien, und es viel zu warm war, um den Reißverschluss der Jacke zuzuziehen. Wie Frühling, nur verkehrt herum. Es war der Tag, an dem ich manchmal an einen Tag mit dir dachte. Wir… Continue reading Mein Sonntag ohne dich

Wir wundern uns. Über das Leben, die Liebe, das Laub unter unseren Füßen. (2 Monate Berlin)

Da passt man einmal kurz nicht auf, und schon lebt man seit zwei Monaten wo. Ach, Berlin. Du machst mich staunen. Manchmal überrollst du mich einfach, mit all deinen Möglichkeiten. Dann fühle ich mich wieder wie mit acht und strohblonden Haaren, als man mir erklären wollte, wie groß die Welt ist, und was genau es… Continue reading Wir wundern uns. Über das Leben, die Liebe, das Laub unter unseren Füßen. (2 Monate Berlin)

Gute Leute. Gute Tage.

Irgendwie sind immer Leute da, gerade. Zum Kochen, zum Essen, zum Reden, auf ein Glas Wein, zum Erzählen, zum endlich-schlafen-Können, zum Übernachten, zum Kaffeetrinken am Morgen, und zur ersten Zigarette des Tages. Sie kommen hierher, die vielen Stufen bis hier oben, nur kurz vorbeischauen wollen sie. Und am Ende  — bleiben sie einfach hier. Das… Continue reading Gute Leute. Gute Tage.

Tschüss, Sommer.

Dieser Sommer war voller Überraschungen, ein einziges Staunen. Über Ungeahntes, Unerwartetes, darüber, was plötzlich alles möglich sein kann, wenn man mit gar nichts mehr rechnet. Mir sind wundertolle Menschen begegnet, Menschen, die mich zum Staunen und Lachen gebracht haben. Menschen zum Klamottentauschen, nachts, auf dem Mädchenklo, und Menschen für ein Jungsmädchengespräch über Feinstrumpfhosen. Es war… Continue reading Tschüss, Sommer.

Dem Frieren ein Ende

oder das beste nachträgliche Geburtstagsgeschenk aller Zeiten: Nach Wochen ohne Jacke, voll Frieren und Zittern. (Nein, ich übertreibe nicht, morgens um sieben und nachts um fünf ist es hier verdammt kalt.) Ein 30-Kilo-Paket. — Der Wintermantel ist da.  Freude, Freude, Freude! 🙂

Ein Liebesbrief. An 924 Kilo Blech.

Liebster Paul. Ja, Paul ist ein seltsamer Name für ein Auto, und “wer ist eigentlich Paul?” Aber, seien wir doch ehrlich, ein Corsa ist auch ein seltsames Auto. Du warst auch nie eine Schönheit. Aber hey, ich liebe dich trotzdem. Oder genau deswegen. Damals, als ich dich das erste Mal mit nach Hause genommen habe,… Continue reading Ein Liebesbrief. An 924 Kilo Blech.