Was die Konkurrenz bietet – Jahresrückblicke 2007

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Foto des Jahres

des Jahres 2007.

Mal abgesehen davon, dass ich damit auch angefangen habe –
warum hängen wir eigentlich alle in der Vergangenheit herum?

So dermaßen toll war 2007 nun wirklich nicht, dass man es an irgendeine Glocke hängen konnte, noch dazu, wo es noch nicht einmal vorbei ist! Eigentlich war es ein Jahr wie jedes andere. Wir sind alle ein bisschen älter, faltiger, mehr oder weniger reif und mehr oder weniger weise geworden. Haben alle mehr oder weniger zu viele schreckliche Bilder von furchtbaren Katastrophen gesehen, von mehr Katastrophen, als eine Menschheit ertragen kann. Um diese Bilder nach Sekunden zu vergessen und uns dem 20:15-Spielfilm zu widmen.
Es gibt immer noch Politiker, Zyniker, Idioten, Arbeitslose, völlig unterbezahlte Arbeiter, korrupte Menschen überall, Manager, die Geld dafür bekommen, dass sie endlich gehen, auch Al Gore hat es nicht geschafft, das Ozonloch zu flicken, außer den USA wissen alle von der Klimakatastrophe, Knut ist nun auch schon nicht mehr knuffig, das Fernsehen wurde ebenfalls noch nicht abgeschafft und es liegen nach wie vor zu viele schlechte Bücher in den Buchhandlungen dieser Welt, abgesehen von den viel zu vielen Menschen, die immer noch nicht lesen können.
Das klingt desillusioniert, aber, hey, das ist mein Job!

Ich habe im vergangenen Jahr
meine Begeisterung für einige Ex-Sportarten wieder entdeckt,
meine gesamte Wohnung zweimal komplettrenoviert,
verstopfte Abflussrohre,
den beinahe-Führerscheinverlust,
verbranntes Essen,
Überstunden,
Feuerlöscher-Spielen,
Trennungsschmerz (schluchz),
nachbarschaftliche Provokationen,
Allergiediagnosen,
den ersten Schnee (heute!!!),
diverse zwischenmenschliche Katastrophen,
Strafzettel,
Reklamationen,
Löcher in Socken,
abgerissene Knöpfe,
Beitritte in Internetforen,
Klausuren und Abschlussprüfung,
seltsame Geschichten, an die ich mich nicht mehr erinnern will,
zuhause-ausgesperrt haben,
hitzige Diskussionen,
Arbeit + Nebenjobs,
Selbstüberwindung mit sicherer Zukunft,
kaputtgemachte Autos,
viele Missverständnisse,
eine Lumbalpunktion und
einige Ärgernisse
überstanden. Und recht unbeschadet überlebt.
Und vor allem: Ich durfte viele interessante, uninteressante, nette, hilfsbereite, liebe, neugierige und tolle Menschen treffen und teilweise näher kennenlernen.

Und abgesehen davon, dass ich gestern Abend beinahe noch eine Tanzschule + die darunter liegende Bar abgefackelt hätte, war es ein recht feuerwehrfreundliches Jahr.
Mit tollen Momenten, tollen Menschen
und der Moral von der Geschicht’:
Zurückzublicken lohnt sich nicht! 🙂 (ok, kaum)

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